Aktuelles

(04/24)

SOlidarische KÜche in der FLUSE

(03/24)

SOlidarische KÜche in der FLUSE

Am Mittwoch, dem 27.3.2024, ist Sokü bei uns in der Fluse. Los geht`s um 16 Uhr mit Schnippeln und Kochen und um 19 Uhr gibt es Essen (auf Spendenbasis). Der Raum ist ebenerdig und es gibt eine barrierefreie Toilette.

Komm vorbei 🙂

(02/24)

(01/24)

Anna & Arthur im Exil

⚠️ Fem.trails und die Fanszene Dynamo Lüneburg laden zur queerfeministischen Filmkneipe.

🎬 Am 19.01. zeigen wir um 20 Uhr in der Fluse (im Meisterweg 100) die Doku „Lotus Sports Club“ über das erste LGBTIQ+ Fußballteam in Kambodscha. Sprache: Khmer mit englischen Untertiteln.

👉 Die Veranstaltung ist offen für Menschen aller Geschlechter. Kommt zahlreich. Feminismus für alle. Gegen jeden unpolitischen Fußball. Für linke Freiräume.

Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ist es zu einer neuen Welle des Antisemitismus in Deutschland gekommen. Solche Wellen gab es schon in den Jahren zuvor, auch ohne Bezug zum Nahen Osten. Während der Corona-Pandemie hefteten sich sogenannte Querdenker gelbe Sterne an die Brust, auf denen „Impfgegner“ oder „ungeimpft“ stand. In den Jahren zuvor behaupteten extreme Rechte weltweit, es sei ein „Bevölkerungsaustausch“ geplant oder laufe bereits. Nur wenige wissen, dass bereits Adolf Hitler diese Verschwörungsideologie verbreitete. So kommen im 21. Jahrhundert mehrere Stränge des Antisemitismus zusammen: Israelfeindschaft, Schuldabwehr, Verschwörungsideologien. Der Vortrag wird ausführen, welche Traditionslinien heutzutage zusammenlaufen – und wie man auch versteckte Formen des Antisemitismus erkennt.

Olaf Kistenmacher ist Historiker, Journalist und Bildungsreferent. Zuletzt veröffentlicht: „Gegen den Geist des Sozialismus“. Anarchistische und kommunistische Kritik der Judenfeindschaft in der KPD zur Zeit der Weimarer Republik, Freiburg im Breisgau/Wien 2023.

Eine Veranstaltung der Salt City Antifa.

(12/23)

Solidaritätsbekundung an die Initiativen

in der Katzenstr. 2 in Lüneburg/Anna+Arthur zur bevorstehenden Räumung


Es bahnte sich an, dennoch ist es schockierend und schwer vorzustellen, dass es Lüneburg ab sofort ohne ein Haus der Initiativen und insbesondere ohne den Infoladen Anna+Arthur geben soll. Es ist absurd und ein Schlag ins Gesicht, dass ein solches Projekt dichtmachen soll, wenn es noch nicht mal triftige Gründe gibt, die dagegen sprechen.
Das Haus ist in 30 Jahren ein offener, unkommerzieller Ort mit hohem Bekanntheitsgrad geworden, um sich zu treffen, zu vernetzen, auszutauschen und Veranstaltungen zu besuchen. Die Bandbreite der Initiativen ist vielfältig. Sie werden zusätzlich zu den Aktiven von einem weiten Kreis an Unterstützer*innen getragen. Ihr Fokus richtet sich auf gesellschaftlich relevante und dringliche Problemfelder.  Der Wegfall reißt ein großes Loch in die soziale und politische Landschaft. Für viele und für uns ist es Dreh-und Angelpunkt in der Stadt, die mit wenigen Ausnahmen v.a. Konsumorte zu bieten hat.
Für viele Gruppen und engagierten Menschen werden die Räumlichkeiten fehlen, sich ehrenamtlich zu organisieren, um für soziale, politische und ökologische Veränderung einzutreten.
Aus dem Fluse Hausprojekt heraus bieten wir gerne und solidarisch unsere verfügbaren Räumlichkeiten an, werden aber den Bedarf – auch mit den anderen wenigen Orten, die etwas anbieten können – nicht decken können.
Wir unterstützen die Bestrebungen schnellstmöglich einen neuen Ort zu finden und hoffen auf einen Schneeballeffekt, dass sich die Nachricht weit streut, und nach Lösungen gesucht wird. Hierbei setzen wir auch auf die Stadt Lüneburg, dass sie sich der Bedeutung des Ortes bewusst ist und sich für einen neuen Ort einsetzt. Leerstand und Möglichkeiten gäbe es in der Stadt zu Genüge.
Lüneburg wird sehr viel fehlen, ohne solch einen Ort!
Gebäude zerfallen, Ideen bleiben!
Solidarische Grüße aus der Fluse

(11/23)

Kiezspaziergang

Inklusion braucht Vernetzung

281123_ Inklusion Bunte Hanse Kiezspaziergang_3_Termin

(11/23)

Unerstützt die Likedeelerei bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum

Ahoi und Hallo aus der Likedeelerei!

Wir haben aktuell die Möglichkeit, eine sehr zentral gelegene 2-Zimmer Wohnung in Altona von Privat zu einem fairen Preis zu kaufen. Mit dieser Wohnung haben wir die Chance, Wohnraum dem Markt zu entziehen, der aufgrund seiner Lage starken Preissteigerungen unterliegen würde. Sowie eben diesen Wohnraum langfristig Menschen zur Verfügung zu stellen, die schlechte Chancen auf dem Wohnungsmarkt haben. Diese Chance wollen wir uns nicht entgehen lassen und suchen deshalb bis Anfang des Jahres rund 200 000 Euro Direktkredite.

Aber kurz zu uns: Wir sind ein Kollektiv, das Häuser und Wohnungen in Hamburg und Umgebung nach dem Eigentumsmodell des Mietshäuser Syndikats kauft und mit sozialem und solidarischen Anspruch an Menschen mit erschwertem Zugang zum Wohnungsmarkt vermietet. Wir wollen nachhaltig etwas auf dem Hamburger Wohnungsmarkt verändern und günstigen Wohnraum für Menschen, die strukturell benachteiligt werden, schaffen und erhalten. Deshalb erwerben wir Immobilien nach den Prinzipien des Mietshäuser Syndikates: so kann dieser Wohnraum nie wieder zu Profitzwecken weiterverkauft werden. Als Hausverwaltung mit solidarischem Anspruch kooperieren wir mit Anlaufstellen und Unterstützungsnetzwerken und unterstützen unsere Mieter*innen in Notlagen.

Was sind die Vorteile von Direktkrediten für euch? Wir bieten euch faire Konditionen, Transparenz darüber was mit eurem Geld passiert, eine faire Verzinsung und können individuell Laufzeiten und zb. auch Erhöhungen oder Teilauszahlungen besprechen. Ihr würdet mit eurem Geld direkt unterstützen, das Wohnraum in Altona erhalten und die Mieten günstig bleiben!

Neben möglichst langfristigen Krediten suchen wir auch Menschen die sich vorstellen können monatlich einen fixen Betrag anzusparen (sog. Ansparverträge). Mehr Infos dazu und falls ihr mehr über die Direktkredite wissen wollt schreibt uns gerne eine Mail an: kontakt@likedeelerei.org ​​​​​​​

Getreu dem MHS Motto: Lieber 100 Freunde im Rücken als eine Bank im Nacken! arbeiten auch wir. Mehr Infos zu uns und unserem Konzept findet ihr auf unserer Website: likedeelerei.org

Wir freuen uns, wenn ihr unseren Aufruf weiterverbreitet!

solidarische Grüße

das Likedeelerei Kollektiv

(11/22)

Das W o h n p r o j e k t F L U S E lädt ein

Nachdem wir nun schon eine längere Weile hier wohnen
und uns gut eingelebt haben, Corona nicht mehr jedes
gesellige Beisammensein verunmöglicht, möchten wir uns
endlich vorstellen.

Am Montag, den 28.11.2022 gibt es um 18 Uhr bei uns im Gemeinschaftsraum Kürbissuppe und Apfelkrapfen,
ab 20 Uhr zeigen wir den Film „Das ist unser Haus“, der das
Mietshäusersyndikats vorstellt.

Nach diesem Modell haben auch wir unser Wohnprojekt gegründet.
Rundherum gibt es viel Platz für Fragen und Plaudereien.
Ab Dez. 2022 wird es monatlich eine Veranstaltung geben.


Wir freuen uns darauf, euch und Sie, die hier im Viertelwohnen, kennenzulernen.


Die Flusen
Meisterweg 100

(11/22)

FLUSE in Celias Welt

Am 12.11.2022 wurde ein Beitrag über uns Flusen in Celias Welt „Wir-unser Leben zusammen“ ausgestrahlt. Zu finden ist die Kinderdoku in der ARD Mediathek.

https://www.ardmediathek.de/video/kinderfilme-und-kinderdokus/celias-welt/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2tpbmRlcmZpbG1lLXVuZC1raW5kZXJkb2t1cy84NGMwYjc4MC0zYzZjLTRlYjktYTJkOC00ZTA2ODU3YjBkNmI?isChildContent=

(09/22)

Wir haben unsere Unterstützer_innen gefeiert

und am 3. September in der FLUSE Sekt und Brause getrunken, Kuchen gegessen und Danke gesagt….. dazu gabs Hausführungen und eine Ralley.

Schön, dass ihr alle da wart –

das war ein schöner Tag !

 

(09/22)

Danke für eure zahlreiche Solidarität

nach dem Steinschlag gegen unsere Haustür- das tut richtig gut!

Wir haben von vielen vielen Einzelpersonen, Gruppen und Wohnprojekten solidarische Grüße, Ermutigung und Unterstützungsangebote bekommen. Es ist schön, zu wissen, das wir zusammen gegen Queerfeindlichkeit stehen.

Wohnprojekt LeNa in Lüneburg

Die Fahne Antihomophobe Aktion hängt seither an viel mehr Orten in Lüneburg. Vielleicht findet ihr auch noch ein Plätzchen.

(09/22)

Unser Gemeinschaftsraum wartet auf euch…

und eure Veranstaltung!

Wir von der FLUSE, eins der Lüneburger Wohnprojekte (https://fluse.org/), haben einen 81m² großen Gemeinschaftsraum in unserem Haus – mit großen Fenstern, einer gut ausgestatteten Küche, 40 Stühlen, Beamer, Anlage und guter Beleuchtung. Klingt gut?

Dann meldet euch! Denn wir möchten euch diesen Raum zur Verfügung stellen! Für eure Gruppentreffen, (politischen) Veranstaltungen, Workshops, Nachbar*innenschaftscafés – was auch immer euch einfällt und wichtig ist. Der Raum kann gegen Spende genutzt werden, die Veranstaltung muss natürlich mit unserer Nutzungsvereinbarung konform sein. Ehrenamtlich verwaltet wird er derzeit von Bewohner*innen aus der FLUSE und dem Meisterweg 104 .

Ach ja: Ihr findet uns im Meisterweg 100, ganz in der Nähe vom Bahnhof.

Bei Interesse schreibt uns eine Mail an Flusenraum@posteo.de und erzählt auch euren Freund:innen davon. 🙂

(08/22)

Erneuter Angriff auf linke Strukturen in Lüneburg

In der Nacht von Samstag den 13.8. auf Sonntag den 14.8. wurde versucht mit einem Stein das Glas einer Haustür des Wohnprojektes FLUSE zu zerschlagen. Glücklicherweise gelang dies nicht. Die äußere Scheibe ist jedoch komplett gesprungen.

Direkt über dem Eingang hängt eine Fahne der Antihomophoben Aktion, sodass dieser Angriff vermutlich in einer Reihe mit dem Angriff auf die Falken und die sexististischen, homo- und transfeindlichen Schmierereien im Fromme-Kiez zu sehen sind. Zur Erinnerung: Bei den Falken wurde Anfang Oktober 2021 ein Schaufenster eingeworfen und die dort aufgehängte Fahne der Antihomophoben Aktion entwendet und im Ende Mai 2022 wurden diverse Orte im Fromme-Kiez mit antifeministischen, queer- und transfeindlichen sowie rassistischen Äußerungen beschmiert.

Dies war auch nicht der erste Angriff auf das Wohnprojekt FLUSE. Bereits im Dezember 2020 wurde die Fassade mit Hakenkreuzen beschmiert und Nazi-Aufkleber geklebt.

Wir sind so vieles, aber vor allem wütend. Dies sind erneute Versuche Menschen Angst zu machen und sie daran zu hindern sich für eine solidarische Gesellschaft für alle einzusetzen.

Wir lassen uns nicht einschüchtern durch solche feigen Angriffe. Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen! Wir werden auch weiterhin unsere politische Meinung kundtun und für diese auf die Straße gehen. Die Fluse bleibt sichtbar antifaschistisch und feministisch!

Und wir wollen alle bestärken dasselbe zu tun. Nach wie vor ist das Leben in Deutschland für BPoC, für queere Menschen, für arme Menschen, für Jüd:innen, für Menschen mit sogenannten Behinderungen …. gefährlich. Das wollen wir nicht tolerieren. Mischt euch ein und ergreift Partei, wenn Beleidigungen, Bedrohungen und Angriffe passieren. Leistet auf eure Weisen Widerstand, steht zusammen und seid füreinander da, wenn Übergriffe stattfinden!

 

(08/22)

Solidarität mit Bi_PoC Wohnprojekt in Leipzig

Liebe Unterstützer*innen,
Wir freuen uns die Kommunikation wiederaufzunehmen und uns als neue
Gruppe, welche zur Zeit das Haus „Casa“ bespielt,vorstellen zu können.
Über die Hälfte von uns aktuellen Bewohnis leben noch kein ganzes Jahr
hier, die„Dienstältesten“ gerade 3 Jahre und somit hat sich hausintern viel
geändert. Für uns gilt es nun erst einmal das Wissen und das praktische
Know-how, das es braucht um ein solches Projekt selbst zu verwalten,
wieder aus den Versenkungen zuholen, aufzuarbeiten und aufzufrischen –
und uns zwischen alldem als Gemeinschaft einzuspielen. Wir haben Lust,
das Projekthaus „Casa“ mit all seinem Potenzial und mit der Wendung, die
wir als neue Gruppe hinein bringen, neu aufblühen zu lassen!
Was also ist so neu?
Ins Leben gerufen wurde diese Hausprojekt 2008 von einer Gruppe weißer
Menschenmit links-politischem Interesse und Gestaltungswillen.
Seit Juli 2021 sind wir offziell ein Hausprojekt für Bi_PoC-Personen (Black,
indigenous, People of Color). Ein Ort, der aus unseren Perspektiven
herausgeschaffen werden soll – und wird.
Das heißt nicht, das keine weißen Menschen mehr im Casa ein und aus
gehen dürfen,sondern das alle Personen, die hier leben und verwaltenden
und gestaltende Positionen innehaben, sich als Menschen mit
Migrationshintergrund oder *Bi_PoC defnieren. Damit positionieren wir
uns gegen heteronormative gesellschaftliche Machtverhältnissen und
leben unsere Utopie dekolonialer Organisationsformen und
Aktionsweisen.Wir sind nicht nur ein Pionier-Projekt in der Leipziger
Hausprojekt-Szene, sondern setzen auch einen Meilenstein für die
regionale *BiPoC-Community. Für uns bedeutet dass eine Menge
zukünftige Arbeit – und gleichzeitig sind wir mehr als beflügelt davon, Teil
dieser progressiven Projektumsetzung sein zu können und einen solch
bedeutungsvollen Ort für uns und unsere Communities zu beleben und am
Leben zu halten!
Wie sieht unsere politische Wirkweise bisher konkret aus?
Wir wollen eine dekoloniale Handlungs- und Aktionsweisen entwickeln
und ein Haus -und somit einen sicheren Raum – von und für nicht-weiße und migrierte Menschen, die in Deutschland von systemischem Rassismus
betroffen sind, kreieren.
Wir wollen einen Ort zum anknüpfen für Menschen aus südlichen Ländern
schaffen und diese zusammenzubringen, lokale Hilfe und wiederkehrende
Veranstaltungen organisieren und ganz deutlich Probleme wie Rassismus,
Sexismus, Homophobie, Klassismus ansprechen und angehen, in der
Überzeugung, dass alle diese Themen gleich wichtig sind.
Unser Erstes Polit-Event (Ein Diskussionsraum u.a. zum Thema „why do we
need BIPoC-spaces mit eingeladenen Redner*innen ) hat im Oktober
stattgefunden – folgende sind schon geplant. Als Hausgemeinschaft haben
wir mit unterschiedlichen Hintergründen zusammengefunden. Neben
unseren zum Teil bis zu schwierigen individuellen Lebenssituationen,
verbindetuns der Wille ein solidarisches Zusammenleben miteinander zu
realisieren.
Wir haben einen gemeinsamen Haushalt mit 3 Etagen, 2 Küchen, einem
großen Wohnzimmer, Sportraum, großem Garten und einer
Terrasse.Insgesamt etwa Zimmer für 20 Menschen (die aktive Gruppe
besteht zur Zeit aus 12 Menschen).Wir haben einen Keller voller Bau-
Rohstoffe- „Do it yourself“ ist eines der Grundprinzipien des Hauses – und
einen Dachboden, belagert von zurückgelassenen Dingen.
Im Erdgeschoss gibt es öffentliche Räume (Bar _ 2 Versammlungsräume _
Sportraum _Atelier_ große Küche), die von verschiedenen, innerhalb und
außerhalb des Hausesaktiven Gruppen genutzt werden.
Zusätzlich zur Öffentlichkeitsarbeit und politischer Wirksamkeit im Außen,
bieten diese Räume uns die Möglichkeit, Momente zu haben, in denen wir
uns mehr auf unsere Gemeinschaft konzentrieren und Situationen und
Gefühle, die aus gemeinsamer Unterdrückung entstehen, benennen
können.Wichtige Gelegenheiten, um in Gemeinschaft unsere Stärken
wieder zuentdecken, Energie zu tanken und uns relativ frei zu fühlen.
Was wünschen wir uns von euch?I
Im Grunde das Fortlaufen eurer Unterstützung. Der bisheriger Umgang mit
Direktkrediten der Casa-Gruppe war immer die ,zurückgeforderten Kredite
mit Neuen zu ersetzen und so die Menge an Miteignern des Hauses
konstant zu halten.Wir werden versuchen, das weiterführend so zu halten,
bereits jetzt gestaltet sich dieses Vorgehen für uns zunehmend schwierig,
da die Kredite der Bekannten und Verwandtender ehemaligen deutschen

Mitbewohner*innen (mit dem schwindenden Vertrauen in unsere diesen
quasi unbekannte Gruppe) ersetzt werden müssen – und das theoretisch
mit Krediten von Bekannten und Verwandten unserer jetzigen Gruppe. Wir
jedoch kommen zum Großteil aus Ländern, deren ökonomische Situationen
schwierig sind und haben dadurch sehr wenig Community, die uns
fnanziell unterstützen kann. Im Gegenteil: viele von uns unterstützen ihre
Familien im Heimatland. Unser Versuch, Direktkredite von unseren
Mietbeiträgen zurückzuzahlen, schlägt sich vorstellbar auf unsere
Hauskasse nieder und ist nur sehr begrenzt machbar. Auch unsere
Möglichkeiten in Deutschland Geld zu verdienen sind oder werden durch
die zum Teil fehlende Arbeitserlaubnis stark begrenzt. In den letzten 1.5
Jahren mit COVID als Ausgangslage ist unsere Situation nicht besser
geworden, da auch hier viele von uns von staatlichen Soforthilfen
ausgeschlossen sind. Das bedeutet mehr Druck für uns hier – und für
unseren Familien weltweit. Hier möchten wir auch den Menschen danken
die das Haus bis hier hin möglich gemacht haben und vertrauen wir
weiterhin auf euren solidarischen Support und freuen uns mit euch in
Kontakt zu treten.
Liebe Grüße und auf bald
Vanessa & Paula für das Casa / die Bäckerei

 
casablanca@riseup.net

(08/22)

Unser Gemeinschaftsraum wartet auf euch…

und eure Veranstaltung!

Wir von der FLUSE, eins der Lüneburger Wohnprojekte (https://fluse.org/), haben einen 81m² großen Gemeinschaftsraum in unserem Haus – mit großen Fenstern, einer gut ausgestatteten Küche, 40 Stühlen, Beamer, Anlage und guter Beleuchtung. Klingt gut?

Dann meldet euch! Denn wir möchten euch diesen Raum zur Verfügung stellen! Für eure Gruppentreffen, (politischen) Veranstaltungen, Workshops, Nachbar*innenschaftscafés – was auch immer euch einfällt und wichtig ist. Der Raum kann gegen Spende genutzt werden, die Veranstaltung muss natürlich mit unserer Nutzungsvereinbarung konform sein. Ehrenamtlich verwaltet wird er derzeit von Bewohner*innen aus der FLUSE und dem Meisterweg 104 .

Ach ja: Ihr findet uns im Meisterweg 100, ganz in der Nähe vom Bahnhof.

Bei Interesse schreibt uns eine Mail an Flusenraum@posteo.de und erzählt auch euren Freund:innen davon. 🙂

(06/22)

Freitag, 24.06.2022:

Feministisches Kneipenquiz

Einlass: ab 19:00, Beginn: 20:00
@ FLUSE wohnprojekt, Meisterweg 100, 21337 Lüneburg

Die Gruppe fem.trails präsentiert zum zweiten mal ein feministisches Kneipenquiz. Mit Fragen von A wie AGG bis R wie Rihanna bis Z wie Zwangsräumung . Dazu gibt es eine exquisite Kaltgetränkeauswahl. Kommt vorbei, bildet Banden und ratet los. Es winken natürlich wieder Gewinne, Gewinne, Gewinne.

Das feministische Freitagsquiz ist offen für Menschen aller Geschlechter. Sie soll ein Ort sein, an dem sich inbesondere flti* frei bewegen und wohlfühlen können. Wir erwarten daher einen sensiblen Umgang miteinander. flti* steht für Frauen, Lesben, Trans*, Inter*, nicht-binären und alle nicht-cis-männlichen Personen, die sich nicht in diesen Kategorien wiederfinden. Du bist cis, wenn Du dich mit dem Geschlecht identifizieren kannst, das Dir bei Deiner Geburt zugewiesen wurde. Du bist auch dann cis, wenn Du noch nie gezwungen warst, Dich mit Deiner Geschlechtsidentität auseinanderzusetzen, weil Dich jemand anders eingeordnet hat, als Du es tust.

(01/22)

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Nie mehr schweigen, wenn Unrecht geschieht.

Esther Bejarano, KZ Überlebende

27.1.2022

(07/21)

Unser Gemeinschaftsraum ist offen, yieppieh!

Liebe Veranstaltungsraum-Suchende,

wir möchten unseren Veranstaltungsraum im Wohnprojekt Fluse wieder mit Leben füllen!

Nach der langen (corona-bedingten) Schließung, stellen wir unseren Raum ab sofort wieder Veranstalter:innen, Gruppen, Anwohner:innen und allen anderen Interessierten zur Verfügung.

Der Raum kann gegen Spende genutzt werden und die Veranstaltung muss mit unserer Nutzungsvereinbarung konform sein.

Bei Interesse schreibt uns gerne an: Flusenraum@posteo.de

Wir freuen uns auf euch!

(07/21)

Die Wandelwoche kommt zur FLUSE

Die diesjährige Wandelwoche „Wann, wenn nicht jetzt“ findet vom 15.-18.7.2021 in Lüneburg statt.

Neben vielen anderen Projekten und Initiative für ein nachhaltiges Leben beteiligen sich auch wieder die Lüneburger Wohnprojekte ud ihr Dachverband „Mehr Leben e.V.“ an der Wandelwoche.

Am Freitag, 16.7.21, ist ab 12.00 Uhr im Kurpark im Rahmen des Wandelparks das Wohnen in der Zukunft Thema, verschiedene Projkete stellen sich vor und können befragt werden. Um 16 Uhr findet sowohl ein Gallery Walk zu Gemeinschaftlichem Wohnen statt als auch eine Radtour zum Wohnprojket LeNa, dem Wagenplatz Wienebüttel und dem Neubaugebiet Wienebüttel.

Am Sonntag, dem 18.7.2021 führt eine Radtour vom Kurpark aus zu uns: Es gibt Ziet und Möglichkeit, alles über unser Projekt, das Mietsyhäusersyndikat und die Möglichkeiten eines Mietwohnprojekts und bezahlbarem Wohnen zu erfahren.

Das ganze Programm findet ihr hier: https://wandelwoche-lueneburg.de/wandelwoche-2021-wann-wenn-nicht-jetzt/

(06/21)

Die Fluse im Radio

Wir haben an einer Diskussionssendung des NDR Niedersachsen zum Thema Bezahlbarer Wohnraum teilgenommen. Die Sendung wurde am 10.6.2021 um 19 Uhr im Radio NDR 1 in UNSER THEMA mit dem Titel „Wohnraummangel in der Stadt“ ausgestrahlt.

https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast3050.html

(06/21) Einzigartig: Ein Automat für Fahrradschläuche

Unser aktueller Beitrag zur Mobilität in Lüneburg befindet sich rechts neben dem Haus am Durchgang zur Kulturbäckerei und verkauft gegen Münzeinwurf Fahrradschläuche: ein Automat für 24/7 Ersatzteile.

(06/21) Neuer Infokasten vorm Haus

Der Flyer ist schon etwas älter, den sich alle Interessierten mitnehmen können, der Infokasten ist recht neu und jetzt endlich wasserdicht.

Hier gibts die pdf mit dem Flyer:was-is-das-für-ein-haus_web

(06/21) Ein Jahr FLUSE. YEAH!

Eine Hausrallye zum ersten Jahr Fluse

Wie im Flug ist das erste Jahr in der Fluse vergangen. Den ersten Geburtstag haben wir alle zusammen mit einer Rallye durchs Haus gefeiert. Wir sind, Corona kompatibel, in Kleingruppen von Station zu Station, um Aufgaben für groß und klein zu bearbeiten/lösen.

Einige der Stationen bedeuteten für uns in Erinnerungen zu schwelgen: Erinnerungen der letzten Jahre die vor allem mit Planen und Bauen gefüllt waren, aber auch Erinnerungen, die wir im letzten Jahr gemeinsam gesammelt haben.

Trotz Corona war das Jahr gefüllt mit schönen gemeinschaftlichen Momenten: eine Glühwürmchen Wanderung, den Garten bepflanzen und ein Klettergerüst in Spielecke aufbauen, Sommerabende auf der Dachterasse und die Aufnahme ins Mietshäusersyndikat

Es war ein Jahr voller besonderer erster Male: das erste Mal im Haus Schlafen, das erste Mal Lagerfeuer im Garten, die erste externe Veranstaltung im Gemeinschaftsraum, das erste Mal Silvester auf der Dachterasse….

An anderen Stationen haben wir mit einem Blick in die Zukunft realistische und vielleicht weniger realistische Visionen und Ideen entwickelt. Wer weiß, vielleicht haben wir irgendwann eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, einen Saune im Keller oder eine Rutsche von der Dachterasse in den Garten. Auf jeden Fall freuen wir uns drauf dies gemeinsam zu planen und erleben.

Neben in Erinnerung schwelgen und neue Pläne schmieden, gab es auch Spaßstationen auf unserer Rally durchs Haus: Konfettibomben basteln für die Kinder, eine Fotorätsel, bei dem wir verborgene Ecke im Haus finden mussten und Malen eines Fluse-Puzzles (siehe Foto).

Der erste Geburtstag hat uns allen bewusste gemacht wie lange der Weg war und wie viel Arbeit bis hier schon in das Haus/Projekt geflossen ist, aber wir konnten auch das unglaubliche Gefühl genießen, dass es sich gelohnt hat.

Ein Blick auf alles was bisher passiert ist,

hat gezeigt wie bunt das Haus schon geworden ist und was sich alles schon getan hat und auch wie viel wir noch gestalten können und wo noch Platz für mehr Ideen ist.

 

(05/21) Syndikatstiftung

Stiftet Räume. Auf die Plätze.Stiftung.Los.

Das Mietshäusersyndikat (MHS) gründet ein Stiftung und braucht dafür unsere Unterstützung.:

Werdet Stiftungsgründer*in!

Um loszulegen, brauchen wir insgesamt 200.000 €. Ab 500 € seid auch ihr dabei, die Stiftung mitzugründen und Teil der Stifter* innenversammlung zu werden. Diese ist zentrale Entscheidungsinstanz der Stiftung.

Wie kann das funktionieren?

Als bestehende Syndikatsprojekte:

  • Wenn alle Projekte 1000 € geben, können wir loslegen!
  • Ihr könnt damit neue Projekte anschieben und ggf. Gewinne reduzieren, die ihr eh nicht braucht.

Als Privatpersonen:

  • Ihr habt Geld auf dem Konto liegen, wollt damit etwas Sinnvolles machen und habt Lust, an der Gründung der Stiftung teilzuhaben? Ab 500 € seid ihr dabei!
  • Bis zu 20 % deiner Einkünfte kannst du als Spende steuerlich absetzen, gilt auch für GmbHs.
  • Schreibt uns in euer Testament, wir können Erbschaften annehmen.

siehe auch:

https://www.syndikatstiftung.org/

und hier der Flyer zum Runterladen: Flyer-Syndikatstiftung

Gruppenfoto von dem Moment, an dem wir von der Entscheidung des Mietshäuser Syndikat erfahren. Großes Feiern und ausgelassener Jubel.

(09|20) Juhu! Wir kommen im Mietshäuser Syndikat an

Schon seit langem sind wir Mitglied im Mietshäuser Syndikat. Das Syndikat ist ein Zusammenschluss aus Wohnprojekten in ganz Deutschland. Der Verein unterstützt neue Gruppen dabei, Miet-Wohnraum zu schaffen und selbstverwaltet zu organisieren.

Auf der Mitgliederversammlung im September haben wir uns für eine sogenannte Beteiligung beworben. Unsere Bewerbung wurde einstimmig angenommen. Das Syndikat wird sich jetzt an der FLUSE beteiligen, also einen Anteil an unserer Haus-GmbH kaufen. Damit wird die FLUSE unverkäuflich und darf weiterhin nur als solidarisch finanzierter Miet-Wohnraum genutzt werden. Was es damit genau auf sich hat, könnt ihr hier nachlesen.

Wir sagen: Das ist ein Grund zum Feiern. Und genau das tun wir jetzt!

 

(04|20) Das Haus ist fertig

Collage: Die Hausbewohner*innen auf der Wendeltreppe / veganer Käsekuchen mit Aufschrift HAPPY FLUSE

Liebe Freund*innen, liebe Unterstützer*innen,

Das Haus ist fertig! Und das nicht nur genau nach Zeitplan, sondern auch bis ins kleinste Detail nachgearbeitet. Da das keine Selbstverständlichkeit in der Bauwelt ist, schätzen wir das Organisationstalent und die Gründlichkeit unserer Architekt*innen umso mehr. Auch über den langjährigen guten Planungsprozess und die Ideen, die in diesem Haus stecken, sind wir sehr glücklich, so dass wir die Neustadtarchitekten aus Hamburg und unseren Projektberater Volker Holtermann von PlanW gerne weiterempfehlen. Falls ihr im Begriff seid, eine Baugemeinschaft zu starten, stehen wir euch gerne mit Tipps und Erfahrungswerten beiseite.

Seit Mitte Februar stehen an jedem Wochenende ein Umzugswagen vor unserem tatsächlich fertig! gebauten! Wohnhaus! Am letzten Märzwochenende haben wir den vorerst letzten Umzug gestemmt, dann folgen noch einige Menschen zu Anfang Mai. Und dann sind wir vollzählig, unglaublich – schön. Während unser Februar und März noch von Bauabnahmen geprägt waren und wir zwischendurch immer wieder dem Sag-mal-ist-das-wirklich-wahr-Freudentaumel erlegen sind, beschäftigt uns nun, wie euch und Sie alle, die Sorge und Verunsicherung in der sogenannten Corona-Krise. Wir sorgen uns um unsere Lieben, um die Menschen, die am wenigsten Zugang zu Schutzmaßnahmen und Gesundheitsversorgung haben und auch darum, wie alles weitergeht. Es fällt uns nicht leicht, zu Hause zu bleiben – und dennoch tun wir es, weil es vernünftig ist. Viele von uns haben zumindest das Glück, von zu Hause aus arbeiten zu können. Gleichzeitig ist es ein irgendwie absurder und herausfordernder Beginn des gemeinsamen Lebens in der FLUSE, viel zu Hause zu sein und dennoch aufgrund von „social distancing“ und notwendigem Abstand nur eingeschränkt gemeinschaftlich zu leben. Wir versuchen, das Beste daraus zu machen, werkeln in den Wohnungen und im Garten, planen den Garten und haben auch im noch recht kahlen und küchenlosen Gemeinschaftsraum einiges an Arbeit vor uns.

Dass wir uns in diesen Tagen in unser wunderschönes Zuhause zurückziehen können, empfinden wir als Privileg. Nicht alle Menschen können das, weil sie zum Beispiel auf der Straße leben oder in Geflüchtetenunterkünften zusammengepfercht werden. Diese Menschen sind aber von der Krise am stärksten betroffen. In Hamburg wurde vor ein paar Tagen das Zelt der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ [1] in der Nähe des Hauptbahnhofs von der Polizei gewaltsam geräumt [2]. Seit 2013 hatte es als Anlaufstelle und Austauschort für Geflüchte und andere politisch aktive Menschen gedient. Diesen Menschen fehlt nun nicht nur der Ort, an dem sie sich treffen können und der ihren Widerstand im Stadtbild sichtbar gemacht hat. Ihnen fehlt auch ganz grundsätzlich ein Ort, an dem sie schlafen und sein können, ihnen fehlt es an Essen und an Geld.

Deshalb möchten wir euch dazu aufrufen, an die Gruppe Geld zu spenden! Einige aus unserer Wohnprojektsgruppe kennen Menschen aus der (Soli-)Gruppe persönlich und haben vermittelt bekommen, dass das Geld dort dringend gebraucht wird. Und zwar für: Essen, Medikamente, Hygieneartikel und ggf. für anfallende Mietzahlungen für Wohnungen.

Die Kontoverbindung lautet:
KIEZ Wohnen e.V.
IBAN: DE91251205100008457200
Verwendungszweck: Lampedusa

Wir danken euch für eure Unterstützung! #leavenoonebehind #grenzentöten #openthehotels

Leider können wir euch und Ihnen in der derzeitigen Situation kein Datum für ein Einweihungsfest schicken. Sobald es plan- und absehbar ist, tun wir das aber mit großem Vergnügen. Wir wünschen euch und Ihnen alles Gute.

Kommt/Kommen Sie gut und möglichst unbeschadet durch diese Zeit! Bis bald, die FLUSEN

[1] https://de-de.facebook.com/lampedusainhamburg [2] https://taz.de/Lampedusa-Zelt-in-Hamburg-geraeumt/!5674441

(03|20) Es gibt Torte!

Käsekuchen zum Einzug mit Aufschrift "Happy FLUSE"

… hoffentlich hat unser Haus nicht so viele Risse wie der vegane Käsekuchen, der am Sonntag zum ersten Tagestreffen im Meisterweg gebacken wurde. Mit ganz vielen zukünftigen Bewohner*innen haben wir unser fertiges Haus gefeiert. Juhu!

(01|20) Die FLUSE in der Landeszeitung

Titelseite der Landeszeitung Lüneburg vom 30.12.2019. Schlagzeile "Gemeinsam statt einsam", Foto zweier zukünftiger Mitbewohnerinnen

Unser Hausprojekt hat es am 30. Dezember auf die Titelseite der Landeszeitung Lüneburg geschafft!

Lest hier den Online-Beitrag:
Landeszeitung: „Leben in der Gemeinschaft“

(12|19) Was sind wir für Glückspilze!

Vor ziemlich genau einem Jahr standen wir vor einer Baugrube, inzwischen stehen wir vor (häufig auch in) einem Haus, die Küchen sind bestellt, die Fußbodenheizung fertig, der Holzfußboden ist in einigen Wohnungen schon verlegt und wird gerade geölt, die Fliesen auf der Dachterasse sind fast komplett verlegt und die Malerarbeiten und Außengestaltungsarbeiten sind im vollen Gange… fast bereit für unseren Einzug ab Februar 2020!

Getragen von vielen…

Bei unserem letzten Tagestreffen in diesem Jahr haben wir Pilze gebastelt für alles Tolle, was wir im letzten Jahr erreicht haben, wie wir mit einander als Gruppe arbeiten und was passiert ist. Warum Pilze? Weil das, was als Pilz zu sehen ist, nur wachsen kann auf einem Myzel, einem Geflecht von Verbindungen. Ohne diese Basis gibt es keinen Pilz. Die riesengroße Leistung, dieses Wohnprojekt zu erschaffen, ist nicht die Arbeit einzelner Personen, sondern ist nur möglich durch die vielfältigen Handlungen von Vielen. Dazu gehört ganz ganz unbedingt auch alle unsere externen Unterstützer_innen. Vielen, vielen Dank dafür!

Noch eine Bitte:

Im letzten Jahr konnten wir erreichen, dass die Niedersächsische Landesbank uns als Modellprojekt nach den Richtlinien für sozialen Wohnungsbau auch für größere Wohneinheiten fördert. Das ist ein großartiger Erfolg und wird hoffentlich viel Nachahmung finden.

Diese Förderung wird uns jedoch durch die Zusammenfassung des vergünstigten Kredites für kleine und größere Wohnungen erst später ausgezahlt als wir erwartet haben. Wir haben dadurch eine einjährige Finanzierungslücke. Wenn wir 200.000€ der Zwischenfinanzierung über Direktkredite abdecken können, sparen wir bereits einiges an Zinskosten. Hierfür suchen wir zeitnah Direktkredite, die bis Frühjahr 2021 befristet sind. Da wir aber auch langfristig den Anteil der DK an unserer Finanzierung in ähnlichem Maße steigern wollen, nehmen wir auch gerne weitere unbefristete DK an. Das Haus ist sicher finanziert, jetzt geht es nur noch um kostengünstigere Mieten.

Daher bitten wir euch und Sie: Tragt unsere Bitte um Direktkredite an eure/Ihre Freund*innen und Bekannte, Familien und Kolleg*innen weiter.

Weite Informationen zu Direktkrediten finden sich hier. Sehr gerne nehmen wir persönlich Kontakt auf und sind ansprechbar unter fluse-wohnprojekt@posteo.de

Wir wünschen eine gute Zeit, einen entspannten und erholsamen Jahresausklang und vor allem ein gutes, glückliches und kämpferisches neues Jahr!

(07|19)

Das Richtfest war bereits vor einigen Wochen und auf der Baustelle geht es derzeit rasch weiter! Bei uns passiert viel – nicht nur, was den Bau anbelangt. In der LZ gab es im Juni einen Artikel zum Mieterstrom-Modell und wir werden hier als ein Paradebeispiel genannt….

Am 18.06.2019 war der Hauptartikel der Landeszeitung (LZ) zum Thema „Wohnen in Gemeinschaft“ in Lüneburg… Schön, wie viele Gruppen und Initiativen es in Lüneburg gibt – und es dürfen gerne noch mehr werden!

(03|19) Wir haben einen neuen Namen !

Was mit den Flausen im Kopf begann, ein Wohnprojekt in Lüneburg zu gründen, ist nach fünf Jahren das hier geworden:

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Baustelle im Frühlingsbeginn… Bild: Gemeinschaft.sinn

Was sich lange als Utopie anfühlte, wird endlich und tatsächlich Realität! In etwa einem Jahr ziehen wir in ein neugebautes Haus ein, das wir Fluse taufen.

Wir werden uns auch weiterhin die Flusen nicht austreiben lassen und wenn etwas nicht geht (weil die Norm es so und nicht anders will) , es trotzdem anders denken, träumen, ausprobieren und realisieren. Yeah.

(Nicht wundern: gemeinschaft.sinn bleibt weiterhin der Name der GmbH.)

(01|19)

Yieeppieh! Nahezu aller Wohnraum in unserem Projekt ist vergeben und wir sind zu einer mittelgroßen Gruppe angewachsen. Es gibt noch einige WG Zimmer in schon bestehenden Wohngemeinschaften zu vergeben, Wenn ihr euch, einzeln oder mit mehreren, dafür interessiert, nehmt gerne Kontakt zu uns auf.

(12|18)/(01|19)

In diesem Jahr haben wir viel geschafft und es ist große Schritte vorangegangen:

Mit glücklichen, erstaunten und ein wenig erschöpften Gesichterwohnen ist menschenrechtn sehen wir den Bau „unseres“ Hauses voranschreiten. Jetzt bleibt wieder mehr Zeit und Kraft für Anderes und es ist entgegen den rechten gesellschaftlichen Entwicklungen nötiger denn je, zusammen für ein Leben frei von Ausgrenzung, Ausbeutung und Unterdrückung einzustehen.

Wir wünschen Euch und Ihnen allen ein gutes, kämpferisches, glückliches und kraftvolles Neues Jahr!

(12|18)

News von der Baustelle!

Endlich ist es losgegangen: nach diversen Verzögerungen wird seit Ende November nun am Meisterweg gebaut. Wenn alles nach Plan verläuft, wird noch bis Weihnachten die Kellersohle erstellt.

Yieppieh! Wir freuen uns dem Wachsen des Hauses nun zusehen zu können. Vielen Dank an alle Unterstützer*innen und Baubeteiligten!!!

Jpeg
Baustelle am Meisterweg 100 -102 im Dezember 2018 (©gemeinschaft.sinn)

(10|18)

Baubeginn!

Hier ein Artikel in der LZ zum Baubeginn im Meisterweg (externer Link): Gemeinsam günstige Mietwohnungen bauen 

(09|18)

Der Baubeginn steht kurz bevor!

Zu einem Presseartikel der LZ (externer Link): Baugruppen ziehen in die Kleingartenkolonie

(08|18)

Sönke, du fehlst uns und wirst in unseren Gedanken immer bei uns sein. 

Am 31.07. ist unser Freund und Mitstreiter Sönke verstorben. Wir sind sehr traurig, fassungslos und sogar wütend, wie das Leben verlaufen kann.

Einen kurzen Nachruf von uns findet ihr hier: Nachruf für Sönke

(06|18)

Artikel in der LZ: Baugruppen ziehen in die Kleingartenkolonie

Perspektive Nordwest
© Neustadtarchitekten

 Wir starten los…

WirStartenLos
© gemeinschaft.sinn

Gemeinschaft.sinn e.V. ist eine Gruppe von Menschen, die ein gemeinschaftliches und selbstverwaltetes Wohnprojekt in Lüneburg realisieren wollen. Unser Ziel ist es, Menschen eine langfristige, kollektive Perspektive in Lüneburg zu bieten und durch gemeinschaftlichen Wohnraum unterschiedliche Lebensentwürfe zu ermöglichen. Darüber hinaus wollen wir einen Raum für Veranstaltungen nicht-kommerzieller Art anbieten. Wir werden zur Umsetzung ein Grundstück im Meisterweg erwerben – ca. 10 Gehminuten vom Bahnhof Lüneburg entfernt.

Hier geht es zu unserem Flyer -Stand 2017- (WirStartenLos).

Schon etwas älter…

Am 9.6. 2016 startete das deutschlandweite Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für zukunftsweisende Wohnprojekte.
Dafür wurden 29 Modellprojekte ausgewählt, die als beispielhafte „Leuchtturmprojekte“, wirken sollen. Wir -als Lüneburger Wohnprojektinitiative- sind eines dieser Modellprojekte! Vom Trägerverein des Modellprogramms FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. bekommen wir neben finanzieller auch Hilfestellungen in Form von Beratung und (auf Wunsch) inhaltlicher Prozessbegleitung…

Im Rahmen der Lüneburger Wandelwoche 2017 besuchten uns am 22.10. ca. 30 Menschen auf unserem zukünftigen Baugrundstück am Meisterweg. Die Radtour war vom Dachverband der Wohnprojekte in und um Lüneburg Mehr Leben e.V. organisiert und führte an diversen Wohnprojekten und Wohnprojektsinitiative in Lüneburg vorbei.